- Differenzialdiagnose der 80 häufigsten und typischsten Symptome in der Pädiatrie
- Klarer, einheitlicher Aufbau: Definition, Anamnese, Ätiologie und differenzialdiagnostisches Vorgehen
- Knapp und übersichtlich, mit selbst erklärenden AlgorithmenBallastfrei, präzise und auf den Punkt
Wie erlange ich diagnostische Gewissheit? Mit einem geübten Blick kann der Kinderarzt einzelne Krankheitsmerkmale rasch erkennen. Schwierig wird die Diagnose, wenn ein Syndrom mehrere charakteristische Symptome aufweist – mit entscheidenden Konsequenzen für die Therapiewahl.
Spüren Sie die klinischen Symptome zielsicher auf und sichern Sie Ihre Diagnose ab:
Pädiatrische Differenzialdiagnostik bietet praktische Hilfe zur Abklärung von über 80 häufigen Krankheitssymptomen im Kindes- und Jugendalter.
Nach Funktionssystemen gegliedert, ist jeder Symptomkomplex auf wenigen Seiten übersichtlich und prägnant dargestellt. Das einheitliche Grundgerüst sorgt für eine leichte Orientierung im Buch:
Definition, Anamnese, Ätiologie und differenzialdiagnostische Abklärung - Schritt für Schritt und unter Berücksichtigung der Altersstufen. Über 150 Flussdiagramme stellen das Ursachenspektrum übersichtlich dar und bringen das systematische Vorgehen eingängig auf den Punkt. Die Entscheidungsbäume sind auf einen Blick erfassbar und liefern schnell abrufbare Informationen.
Konzentriert auf die typischsten Beschwerdebilder, beginnt das Nachschlagewerk mit unspezifischen Symptomen wie Fieber und Abgeschlagenheit. Die weiteren Abschnitte umfassen alle wichtigen Organsysteme und Symptomgruppen einschließlich Genitalien, neurologische Symptome, Bewegungsapparat, Sinnesorgane und psychische Auffälligkeiten.
Keine alternative Diagnose mehr übersehen: die Merkhilfe für Anfänger wie Erfahrene in der Pädiatrie.
InhaltsverzeichnisUnspezifische Symptome: Fieber.- Schmerzen.- Abgeschlagenheit.- Lymphknotenschwellung.-
Haut und äußeres Erscheinungsbild: Exantheme.- Hautjucken.- Petechien.- Kleinwuchs.- Hochwuchs.- Gewichtszunahme/Adipositas.-
Atemwege und Lunge: Husten.- Stridor.- Dyspnoe.- Zyanose.- Lungenverschattungen.- Störungen der Atemregulation.-
Herz und Kreislauf: Brust-/Thoraxschmerzen.- Hypotonie.- Palpitationen.- Synkope.- Hypotonie/Fehlender Puls.- Herzrhythmusstörungen/Brady-/Tachykardie.-
Verdauung und Leber: Ikterus.- Bauchschmerzen.- Durchfall.- Obstipation.- Fettstuhl.- Gewichtsabnahme.- Erbrechen.- Blutauflagerungen (Hämatochezie).- Bluterbrechen.- Meteorismus.- Exsikose.- Aszites.-
Niere, harnableitendes System (und Elektrolytverschiebungen): Einnässen.- Hämaturie.- Dysurie.- Polyurie/Oligurie.- Polydipsie.- Elektrolytverschiebungen.-Anurie.- Proteinurie/ trüber, schäumender Urin.- Ödeme.-
Weibliches Genitale: Genitale Blutungen, Rötungen und Infektionen.- Fehlbildungen des äußeren Genitales.- Störungen der Geschlechtsentwicklung.-
Männliches Genital: Störungen der Geschlechtsentwicklung. - Fehlbildungen des äußeren Genitales.-
Neurologische Symptome.- Kopfschmerzen.- Visuseinschränkung.- Krampfanfall.- Bewusstlosigkeit/Bewusstseinsstörungen. - Zuckungen.- Zittern. - Schwindel.- Entwicklungsverzögerungen.- Gedächtnisstörungen.- Reflexe.- Schlafstörungen.- Sensibilitätsstörungen.
Bewegungsapparat:Gelenkschmerzen.- Muskelschwäche/-krämpfe.- Lähmungen.- Gangstörungen.- Nackensteifigkeit.- Rückenschmerzen.
Blut und Immunsystem:
Anämie.- Blutungsneigung.- Infektanfälligkeit.- Blutbild-Veränderungen.
Sinnesorgane (Auge, Ohr, Geruchs- und Geschmackssinn:
Exophthalmus.- Nystagmus.- Miosis.- Mydriasis.- Ptosis.-Ohrenschmerzen.- Hörverlust.
Psychische Auffälligkeiten:
Fütter- und Essstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter.- Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen.- Verhaltensauffälligkeiten.- Ängste
